Passiv-Ersatzformen
Gebrauch
→ Passiv-Ersatzformen umschreiben Passivkonstruktionen. Sie stehen im Aktiv und werden (vor allem in der mündlichen Kommunikation) häufiger verwendet als das Passiv.
→ In der schriftlichen Kommunikation wird oft aus stilistischen Gründen auf Passiv-Ersatzformen zurückgegriffen,
z. B. wenn man in einem Text eine Anhäufung von Passivkonstruktionen vermeiden möchte.
→ Passiv-Ersatzformen haben in der Regel eine modale Funktion. Sie drücken z. B. eine Möglichkeit oder eine Notwendigkeit aus.
+ Möglichkeit/Unmöglichkeit: Die Aufgabe lässt sich (nicht) lösen. Die Aufgabe ist (nicht) zu lösen. Das ist eine (nicht) zu lösende Aufgabe. Die Aufgabe ist (nicht) lösbar.
+ Notwendigkeit/Auftrag/Empfehlung: Die Tür ist abends abzuschließen.
+ Verbot/Empfehlung: Die Nebenwirkungen des Medikaments sind nicht zu unterschätzen.
→ Passiv-Ersatzformen umschreiben Passivkonstruktionen. Sie stehen im Aktiv und werden (vor allem in der mündlichen Kommunikation) häufiger verwendet als das Passiv.
→ In der schriftlichen Kommunikation wird oft aus stilistischen Gründen auf Passiv-Ersatzformen zurückgegriffen,
z. B. wenn man in einem Text eine Anhäufung von Passivkonstruktionen vermeiden möchte.
→ Passiv-Ersatzformen haben in der Regel eine modale Funktion. Sie drücken z. B. eine Möglichkeit oder eine Notwendigkeit aus.
+ Möglichkeit/Unmöglichkeit: Die Aufgabe lässt sich (nicht) lösen. Die Aufgabe ist (nicht) zu lösen. Das ist eine (nicht) zu lösende Aufgabe. Die Aufgabe ist (nicht) lösbar.
+ Notwendigkeit/Auftrag/Empfehlung: Die Tür ist abends abzuschließen.
+ Verbot/Empfehlung: Die Nebenwirkungen des Medikaments sind nicht zu unterschätzen.
→ Es gibt auch Passivumschreibungen ohne Modalfunktion.
Wir bekommen/kriegen die Teilnahmebestätigungen zugeschickt. Das Museum befindet sich im Umbau.
Sehr nützlich��
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